Penninger

2016

PAWO vom 03.08.:

Am Montag, 1. August, wurde der erste Penninger Blutwurz am neuen Brennereistandort Waldkirchen auf den Weg gebracht.
 

Im Beisein von Bürgermeister Heinz Pollak und Leiter des Tourismusbüros Michael Hobelsberger setzten Geschäftsführer Stefan Penninger und Prokurist Christoph Bauer im Rathaus die verschiedenen Kräuter und Gewürze für die typisch bayerische Spirituose an. Der hochprozentige Blutwurz-Kräuterlikör ist nicht nur das Top-Produkt im Sortiment der Hausbrennerei Penninger, sondern auch der bekannteste und beliebteste Kräuterlikör aus Bayern.

 
Drei Wochen kann der Blutwurz-Ansatz im Waldkirchener Rathaus nun besichtigt werden. Danach wird der fertige Auszug aus dem Rathaus Waldkirchen filtriert und zum Penninger Blutwurz veredelt. Dieser „erste Waldkirchener Blutwurz“ wird anschließend in einer limitierten Sonderedition von 200 Flaschen abgefüllt.

„Die Mischung aus herber Wurzelnote, feinen Kräutern und der Ausmischung als Likör hat den Blutwurz innerhalb eines Vierteljahrhunderts bis weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht“, erklärt Stefan Penninger.

 

Bei der Herstellung des Kräuterlikörs werden die Blutwurz-Wurzeln sowie 13 weitere Kräuter und Gewürze verwendet.

"Wir wollen von Beginn an unsere zukünftigen Mitbürger an unserem Projekt teilhaben lassen. Die Präsentation des ersten Waldkirchener Blutwurz im öffentlichen Raum war uns als zeremonieller Startschuss zu unserem Vorhaben sehr wichtig“, so Seniorchef und Inhaber Reinhard Penninger.

Der erste „reguläre“ Penninger Blutwurz am neuen Standort zwischen Waldkirchen und Sassbach wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2018 abgefüllt werden.

 

PNP vom 13.06.:

 

So schnell kann es gehen, wenn man etwas unbedingt will und wenn man ein bedeutendes Projekt für die Stadt Waldkirchen auf den Weg bringen möchte. Die Rede ist von exakt einer Minute und 45 Sekunden, die nötig waren, um die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Bereich südlich des Baugebietes Passauer Straße am dortigen Verkehrskreisel im Stadtrat zu beschließen. Die Firma Alte Hausbrennerei Penninger GmbH aus Hauzenberg hat dort ein großes Grundstück erworben.

 

Denn das Familienunternehmen will oberhalb des Kreisels und mit schönsten Panoramablick auf die westliche Stadt und auf den Bayerwald auf 22000 Quadratmetern im kommenden Jahr ihre Produktions- und Verwaltungsgebäude sowie eine Schaubrennerei erstellen. Bisher in Hauzenberg, Ortsteil Jahrdorf, beheimatet, soll also in Waldkirchen der neue Firmensitz des 111 Jahre alten Unternehmens entstehen. Für eine derartige Nutzung mit einer Hausbrennerei muss nun vorab ein Gewerbegebiet ausgewiesen werden.

 

 

Bei der Waldkirchner Runde gab Bürgermeister Pollak einen Überblick über de Verhandlungen mit der Firma Penninger.

Hocherfreut zeigte man sich über die Ausführungen der beiden Unternehmer Reinhard und Stefan Penninger aus Hauzenberg, die ihren Betrieb nach Waldkirchen verlagern. Es solle nicht nur eine Produktionsstätte für Spirituosen und Essig entstehen, sondern eine "Genusswelt" mit Schaubrennerei, Schnapsmuseum und einer Kaffeerösterei mit Verkostung für die Besucher. Da die Brennerei heuer ihr 111-jähriges Jubiläum feiert, lud Reinhard Penninger die Anwesenden zum Brennfest am 10. und 11. September nach Hauzenberg ein

BÜRGERMEISTER  POLLAK HAT ES GESCHAFFT

 

Alle führenden Köpfe der Stadt- den Stadtbaumeister, den Pfarrer, die Ehrenbürger, den Werbering, Steuerberater Maier, die Bankvorstände- sowie auch Landrat Gruber aktivierte Pollak um die Firma nach Waldkirchen zu bekommen. Stadträte Josef Simei Bauer, Johannes Huber, Hans Kapfer und Renate Cerny halfen mit, um das Unmögliche möglich zu machen und sie hatten zusammen mit Pollak Erfolg!

 

Die Entscheidung ist gefallen: Die "Alte Hausbrennerei Penninger" wird den neuen Firmensitz in Waldkirchen (Landkreis Freyung-Grafenau) errichten. Das hat ein Unternehmenssprecher am frühen Dienstagnachmittag auf Nachfrage der Passauer Neuen Presse mitgeteilt.

Wie berichtet, will das traditionsreiche Unternehmen den Betrieb erweitern und ein "Erlebniszentrum " angliedern. Weil der jetzige Standort in Hauzenberg (Landkreis Passau) dafür zu klein ist und innerhalb der Heimatgemeinde kein passendes Grundstück gefunden wurde, sahen sich die Firmenchefs Reinhard und Stefan Penninger nach Alternativen im Bayerischen Wald um. Als favorisierte Standorte galten dabei Waldkirchen und Hutthurm (Landkreis Passau).

Die Entscheidung fiel letztendlich auf ein Areal in Waldkirchen. Der neue Firmensitz inklusive "Erlebniszentrum" mit Schaubrennerei, Museum, Gastronomie und Räumlichkeiten für Kulturveranstaltungen soll am südlichen Ortseingang beim Kreisverkehr entstehen. Insgesamt will Penninger rund fünf Millionen Euro am neuen Standort investieren. Hinzu kommen die Kosten für den Grunderwerb.

PAWO vom 25.05.

 

Mit einem Glaserl Granit-Gin hat Waldkirchens Bürgermeister Heinz Pollak mit Vater und Sohn Penninger auf den Deal angestoßen. Hauuenberg hat nun das Nachsehen.
 

Am Dienstag, 24. Mai, unterzeichneten die beiden Geschäftsführer der Hausbrennerei Penninger, Reinhard und Stefan Penninger, den Kaufvertrag für ein Baugrundstück in Waldkirchen. Auf dem Gelände wird eine Schaubrennerei mit modernem Besucherzentrum entstehen. Innerhalb weniger Wochen wurden sich der Grundstücksbesitzer, die Stadt Waldkirchen und die Hausbrennerei einig. „In Waldkirchen finden wir ideale Bedingungen vor“, betont Stefan Penninger, „und Bürgermeister, Stadtrat und Verwaltung haben sich bemerkenswert für unsere Belange eingesetzt. Wir fühlen uns wirklich willkommen!“


Auf dem ca. 22.000 Quadratmeter großen Grundstück, das stadtauswärts am Kreisverkehr zur Passauer Straße liegt, soll in den nächsten zwei Jahren der neue Produktionsstandort der Hausbrennerei entstehen. „Wir planen, mit dem Neubau zu einer der bedeutendsten touristischen Attraktionen im Bayerischen Wald zu werden“, erläutert Reinhard Penninger, „und dafür bietet Waldkirchen die idealen Voraussetzungen.“. Der Umzug wird aus verschiedenen Gründen notwendig. Zum einen wird der aktuelle Standort in Jahrdorf in naher Zukunft für den wachsenden Betrieb zu klein. Zum anderen ist das aktuelle Gelände inmitten des Industriegebiets für Touristen wenig attraktiv gelegen.

 

Zentrales Element des Neubaus wird eine Erlebnis-Brennerei, in der Besucher die Herstellung von Spirituosen aller Art miterleben können. Die gesamte Produktion mit neuen, größeren Brenngeräten und einem modernen Schaubetrieb können von den Besuchern besichtigt werden. Ein weiteres Element wird die lange Tradition der Essigherstellung des niederbayerischen Familienunternehmens präsentiert. Die schönsten Exponate des „Ersten Bayerische Schnapsmuseums“ werden im neuen Besucherzentrum wieder integriert. Der Fokus liegt aber nun nicht mehr auf der Historie, sondern vielmehr auf dem Erleben bayerischer Genusskultur – mit allen Sinnen.

 

Der Neubau wird also nicht nur eine Attraktion für Touristen, sondern auch für Einheimische hohen Wiederbesuchswert bieten. Insbesondere die Veredelung einheimischer Kräuter und Pflanzen wird zukünftig in der Hausbrennerei Penninger prominenter präsentiert. Der neue Produktionsstandort wird in seiner Architektur der repräsentativen Lage, dem touristischen Anspruch und der Nähe der traditionsreichen Destillationskunst zur heimischen Landwirtschaft gerecht werden.

PNP vom 25.04.

Die "Alte Hausbrennerei Penninger" mit Sitz in Hauzenberg (Landkreis Passau) seit 1905 ist nach eigenen Angaben im Freistaat Marktführer im Bereich "Bayerische Spirituosen". Nun will man den Betrieb erweitern und verlagern. Darüber hinaus plant die Firma mit 60 Mitarbeitern und dem "Blutwurz" als bekanntestem Produkt den Bau eines "Erlebniszentrums" mit Schaubrennerei, Museum, Gastronomie und und Räumen für Kulturveranstaltungen. Mindestens 50.000 Besucher pro Jahr will man in dieses Zentrum locken.

 

Verhandlungen um eine "Umsiedlung" innerhalb der "Heimatstadt Hauzenberg" waren unter anderem an Grundstücksfragen gescheitert. Um die Penninger-Ansiedlung ist nun ein "Konkurrenzkampf" verschiedener Gemeinden und Städte in Niederbayern entbrannt. Man wolle der Heimat im Bayerischen Wald aber treu bleiben, erklären die Firmenchefs Reinhard und Stefan Penninger, also nicht zu weit weg von Hauzenberg.

Favoriten sind Hauzenbergs Nachbarstadt Waldkirchen (Landkreis Freyung-Grafenau) sowie die Marktgemeinde Hutthurm (Landkreis Passau). Mit beiden Kommunen liefen konkrete Verhandlungen, berichteten die Firmenchefs am Rande der Feier zum 111-jährigen Bestehen. Noch heuer will man sich das Grundstück sichern, spätestens 2017 mit dem Bau des Erlebniszentrums beginnen.

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